Arbeit 4.0 präventiv gestalten, kompetent bewältigen – das Projekt MEgA
Mit dem Projekt „Maßnahmen und Empfehlungen für die gesunde Arbeit von morgen“ (MEgA) entwickelt die Arbeits- und Organisationspsychologie der Universität Heidelberg ein ganzheitliches Konzept für ein modernes Human Resource- und Gesundheitsmanagement, das die Anforderungen der digitalisierten Arbeitswelt in den Fokus rückt. Dazu zählt auch das Life Balance Training zur Harmonisierung von Arbeit und Privatleben. Denn vor allem digitale Technologien lassen eine zunehmende Entgrenzung dieser Lebensbereiche erwarten.
Als wissenschaftliches Begleitvorhaben des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) initiierten Förderschwerpunktes „Präventive Maßnahmen für die sichere und gesunde Arbeit von morgen“ koordiniert MEgA zudem 30 bundesweitgeförderte Verbundprojekte. Mehr als 150 Partner aus Wissenschaft, Unternehmen und dem Arbeits- und Gesundheitsschutz erarbeiten in diesen Projekten nachhaltige Maßnahmen zur Gesundheitsförderung und Kompetenzentwicklung sowie intelligente technische Lösungen für die Arbeitswelt der Zukunft.
Mit den Erkenntnissen aus den beteiligten Verbundprojekten erstellt das Projekt MEgA die Toolbox „Gesunde Arbeit 4.0“. Die damit angebotenen Leitfäden, Tools und Assistenzsysteme werden Beschäftigte und Unternehmen unterstützen, sich auf die Arbeitswelt 4.0 und die einhergehenden Veränderungen in den Arbeits- und Lebenswelten vorzubereiten. Die Toolbox wird ab Anfang 2019 auf der Plattform www.gesundearbeit-mega.de verfügbar sein.
Mehr Informationen zum Projekt MEgA finden Sie unter:
www.gesundearbeit-mega.de